Meine bescheidene Meinung:
Mit der atmosphärisch dichten Serie Arctic Circle kommt eine deutsch/finnische Produktion in unsere Heimkinos. Die düstere Serienproduktion wurde unter anderem in der magischen Stadt Helsinki und in der wundervollen Landschaft Lapplands gedreht. Dies ist zugleich auch der erste Seriendreh in Lappland, der je stattgefunden hat. Also bestimmt auch deshalb einen Blick wert. Und durch die anhaltende Corona-Krise gewinnt das Virus-Szenarium an zusätzlicher Aktualität.
Mitten in der unwirtlichen, verschneiten Landschaft Lapplands wird eine, halbtote und geschändete, Prostituierte in einer verlassenen Hütte gefunden. Die finnische Polizistin Nina Kautsalo (Iina Kuustonen) nimmt die Ermittlung auf. Als dann aber im Blut des weiblichen Opfers, ein tödlicher Virus entdeckt wird, hat der Fall plötzlich eine ganz andere Brisanz. Der deutsche Virologe Thomas Lorenz (Maximilian Brückner) wird konsultiert, um das Virus zu untersuchen. Von nun an arbeiten die Ermittlerin und der Wissenschaftler zusammen an dem undurchsichtigen Fall. Die nervenaufreibenden Ermittlungen führen Nina und Thomas an ihre Grenzen und in ein undurchschaubares Geflecht aus kriminellen Machenschaften. Um den Auslöser der viralen Bedrohung und um die Drahtzieher hinter den Morden zu identifizieren, überschreiten die Beiden so manche dunklen Pfade außerhalb der Legalität. Denn jetzt geht es um Leben und Tod und die Zeit ist ein harter Gegner...