Meine bescheidene Meinung:
Ein gradliniges und hartes Thriller-Drama – THE INFORMER ging in den Kinos ziemlich unter und nur wenige dürften diesen kleinen, aber feinen Film, auf den Schirm haben. Doch eigentlich funktioniert dieser, abseits von den großen Produktionen entstandener Spitzel-Thriller, ganz gut. Denn die Grundprämisse ist düster erzählt und spannend inszeniert. Es entspinnt sich eine Geschichte, basierend auf dem schwedischen Roman DREI SEKUNDEN von Andres Roslund und Börge Hellström*, die den einen oder anderen Nervenkitzler in sich hat.
Die Welt, des hoch dekorierten Ex-Soldaten und ehemaligen Sträfling Pete Koslow, gerät aus den Fugen, als ein Drogen-Deal, den er als Spitzel für das FBI infiltrieren soll, gehörig schiefläuft. Er wurde beauftragt den berüchtigtsten Gangsterboss New Yorks, von allen nur „Der General“ genannt, zu überführen. Doch stattdessen überschlugen sich die Ereignisse und ein toter Undercover-Cop, machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Plötzlich steht Pete vor einem Scherbenhaufen und gerät in eine Spirale aus Verrat, Misstrauen und Gewalt, anvisiert sowohl von den Gangstern, als auch vom FBI. Alle wenden sich gegen ihn, alles und jeder wird zur Gefahr. Sein einziger Ausweg, um sich und seine Familie noch zu retten, ist: Er muss für den „General“ erneut in den Knast, um dort sein Drogenimperium weiter aufzubauen.