Meine bescheidene Meinung:
Ryan Phillippe, der einstige Jungstar und Darsteller von gelungenen Filmen wie WHITE SQUAL (1996), EISKALTE ENGEL (1999), THE WAY OF THE GUN (2000), L.A. CRASH (2004) und DER MANDANT (2011), erleidet schon seit Jahren einen herben Abstieg. Dennoch sehe ich sein Gesicht gerne in der einen oder anderen Produktion. Da ich seine drei Staffeln andauernde Serie SHOOTER doch ganz okay fand, dachte ich, dass Ryan Phillippe eine gute Figur machen würde in einem gut gemachten B-Actioner. Damit sollte ich auch Recht behalten, denn Phillippe als Actionstar würde funktionieren, nur leider ist der Film ziemlich schlecht gemacht. Mehr dazu in den folgenden Zeilen.
Der zum Töten trainierte Delta Force-Soldat Vic Davis (Ryan Phillippe) holt seinen Sohn Shawn (Jack Griffo) für die Ferien vom College ab. Vic verspätet sich wiedereinmal und so sind Shawn und Erin (Lexi Simonsen) die letzten Studenten auf dem Campus. Die junge, hübsche Erin ist die Tochter des hochrangigen Richters Walton, der kurz davor steht, einen Rechtsspruch in Punkto Waffenrecht zu fällen, der alles verändern kann. Doch um diese „Veränderung“ zu verhindern, wird auf seine Tochter eine schwer bewaffnete Söldnergruppe unter der Leitung des skrupellosen Fahrers (Casper Van Dien) angesetzt, um diese zu entführen. Erin soll als Druckmittel benutzt werden, damit man den Richter lenken kann. Doch sie haben die Rechnung ohne Vic gemacht, denn dieser merkt schnell, dass hier irgendetwas nicht stimmt. So nimmt er den Kampf mit der scheinbaren Übermacht auf, um die beiden Jugendlichen aus der gefährlichen und zugleich tödlichen Situation zu retten. Ein blutiges und bleihaltiges Katz-und-Maus-Spiel beginnt…