Meine bescheidene Meinung:
Historienfilme erfreuen sich großer Beliebtheit und dennoch gibt es nur sehr wenige, die wirklich sehenswert sind. Vor allem in der heutigen Zeit wird auf andere Filmstoffe größerer Wert gelegt. Dennoch waren Historienfilme schon immer ein Garant für Meilensteine der Filmgeschichte. Unvergessen sind Meisterwerke wie BEN HUR, BRAVEHEART, GLADIATOR, DER PATRIOT oder ROBIN HOOD (der mit Kevin Costner natürlich). Darum freue ich mich immer über neue Filme, die in diese Kerbe schlagen. Doch mit den genannten Filmen hat auch SWORD OF GOD eher wenig gemein, viel mehr könnte man den Film, vor allem der Machart wegen, mit dem ebenfalls großartigen WALHALLA RISING vergleichen. Mir hat er ganz ordentlich gefallen und ich hoffe, dass ihr euch durch meine Zeilen dadurch inspirieren lasst, SWORD OF GOD eine Chance zu geben.
Irgendwann im frühen Mittelalter: Zwei Ritter sind im Auftrag des Königs unterwegs, um heidnische Völker von ihrem Christentum zu überzeugen. Denn wer sich dem christlichen Glauben nicht unterordnet, wird durch die königliche Armee ausgelöscht. Sie stranden auf einer unwirtlichen Insel, auf der ein solcher, ungläubiger Stamm beheimatet ist, die scheinheilige Missionierung stößt jedoch auf Widerstand. Der Stammespriester Geowold will sich nicht beugen. Die beiden Christen werden vor einige Glaubensprüfungen gestellt. Sie finden zwar eine überraschende Verbündete in Geowolds Tochter, doch sind sich die beiden Eindringlinge auch nicht immer einig, wie man den Glauben Gottes verbreiten soll. Bald treffen Liebe und Hass, Wort und Gewalt aufeinander und viel Blut wird im Namen des Herren fließen. Amen.