Meine bescheidene Meinung:
Jugendliche, die die Welt retten müssen, sind immer wieder ein beliebter Stoff für Filmemacher besonders im Fantasybereich.
Geschichten wie DIE JAGD ZUM MAGISCHEN BERG, DIE CHRONIKEN VON NARNIA, oder auch MAZE RUNNER sind gute Beispiele dafür. Natürlich kann sich DAS PORTAL, der Film um den sich mein heutiges Review dreht, nicht mit den obengenannten messen. Dennoch macht dieser ukrainische Fantasy-Streifen Spaß und vermittelt dem geneigten Zuschauer kurzweiliges Heimkino. DAS PORTAL ist ein ambitioniertes Fantasy-Action-Projekt, welches auf dem Roman THE STRONGHOLD des mehrfach ausgezeichneten ukrainischen Schriftstellers Volodymyr Rutkivsky basiert. Mehr dazu in den folgenden Zeilen.
„Um die Zukunft zu retten, muss er die Vergangenheit beschützen.“
Während eines Klassenausflugs öffnet sich plötzlich ein Zeitportal, durch das der von Höhenangst geplagte Schüler Witja (Danylo Kamenskyi) versehentlich ins Mittelalter katapultiert wird. Der Junge landet ausgerechnet mitten in einem alles entscheidenden Kampf zwischen Gut und Böse. Er wird als eine Art Auserwählter angesehen, der mit Hilfe eines geheimnisvollen Steins gegen schwarze Magie, ein riesiges Steinemonster und eine übermächtige Armee antreten muss. Nur durch den Mut und die Tapferkeit des Schülers wird die Schlacht entschieden und ob das Licht über die Dunkelheit siegen wird. Doch nicht nur dieser unerbittliche Kampf ums Überleben, sondern auch die Zukunft, wie er sie kennt, stehen auf dem Spiel...