Meine bescheidene Meinung:
Remakes, Reboots oder auch Fortsetzungen sind in der Filmbranche immer ein gern gesehenes Mittel, um Altbewährtes in neuem Glanz erstrahlen zu lassen und möglichst viel Geld damit zu machen.
Denn wenn es schon einmal funktioniert hat, dann spült es auch ein zweites Mal ordentlich Kohle in die Kassen. So war es dann auch nicht verwunderlich, dass der Klassiker von John Carpenter, ASSAULT ON PRECINCT 13, ebenfalls eine Frischzellenkur bekam. Ob sich das überaus prominent besetzte Remake mit dem alten Klassiker messen kann, erfahrt ihr wie immer in den folgenden Zeilen.
Das Leben des ambitionierten Cops Sergeant Jake Roenick (Ethan Hawke) gerät aus den Fugen, als ein Undercovereinsatz fatal schief läuft und dabei seine beiden Kollegen ums Leben kommen. Nach diesem blutigen Vorfall ist er nicht mehr derselbe und leitet von nun an ein heruntergekommenes Revier irgendwo in einer schneebedeckten Stadt.
Dieses besagte Revier steht nun an Silvester vor der Schließung, Jake und sein Team regeln noch die letzten Angelegenheiten, bevor sie sich den Feierlichkeiten widmen. Doch ihr Plan, das Jahr ruhig ausklingen zu lassen, wird durch einen nicht planmäßigen Gefangenentransport, der bei ihnen einen Zwischenstopp machen muss, gestört. Einer der Gefangenen ist der berüchtigte Gangsterboss Marion Bishop (Lawrence Fishburne), vor dem alle Respekt und Angst zu haben scheinen. Kurze Zeit später wird die Polizeistation unter Beschuss genommen und ein Kampf ums nackte Überleben beginnt…