Meine bescheidene Meinung:
Jeder Film hat seine Vorgeschichte, doch die von Sonic the Hedgehog ist doch etwas B esonderes. Denn hier waren die Fans maßgeblich an der Entstehung beteiligt. Das hat dem Figurendesign erheblich gut getan. Denn nach dem ersten langen Trailer, gab es weltweit Proteste der Fans, gegen die Animation des Igels. Selbst der Designer der Originalfigur Naoto Ohshima gab seinen Unmut, über das finale Figurendesign, kund. Die Schöpfer reagierten auf die Kritik und überarbeiteten die Optik von Grund auf. Damit verschob sich der Realise des Films erheblich, doch das Ergebnis konnte sich sehen lassen und alle waren zufrieden. Das einzige was die Macher wohl nicht bedacht haben,ist es, auch die Story noch etwas zu verfeinern. Denn so ist Sonic the Hedgehog ein typisch generischer Blockbuster, ohne wirklicher Nachhaltigkeit, geworden.
Anders als im Videospiel, spielt die Handlung nicht auf Sonics Heimatplaneten, sondern auf der Erde. Von seiner Heimat bekommen wir nur sehr wenig zu bestaunen, denn Sonic flüchtet auf unseren Planeten, um sich von dem bösen Dr. Robotnik (Jim Carrey) zu verstecken. Dabei trifft er natürlich auf Verbündete und alles läuft auf einen typischen Showdown hinaus. Soweit, so bekannt und viel spektakulärer wird es dann auch nicht. Denn Sonic the Hedgehog folgt dem bekannten Blockbuster-Pfaden und kann nur wenig Eigenes miteinbringen. Regisseur Jeff Fowler hat sich, mit der Spielverfilmung, eine sichere Bank, für sein Regiedebüt ausgesucht. Den Fans wird es gefallen und den kleinen Zuschauern, wohl auch.