Meine bescheidene Meinung:
Grindhouse! Entweder man mag dieses blutig-kultige Genre oder man läuft angewidert und kopfschüttelnd davon weg. Ich gehöre definitiv zur ersten Sorte. Grindhouse ist für mich, der Inbegriff des filmischen Spaßes an blutig, skurrilen Ideen. Nun kommt mit BLOOD DRIVE ein waschechtes Grindhouse-Spektakel im Seriengewand um die blutverschmierte Kurve. Hell yeah! Das kann nur gut werden, oder etwa nicht? Meine Eindrücke, könnt ihr wie immer, in den folgenden Zeilen nachlesen.
In einer dystopisch kaputten Welt und natürlich in einer alternativen Realität des Jahres 1999, geht es recht blutig und unmenschlich zur Sache. Es werden bestialische Rennen, mit Autos die nur mit Blut fahren, ausgetragen und auch sonst ist diese Welt nur ein verkommener Ort. In diesem Höllenloch, scheint es nur noch einen rechtschaffenden Mann zu geben und das ist der ehemalige Polizist Arthur Bailey (Alan Ritchson). Er ist noch immer ein aufrechter Mann der Gerechtigkeit, auch wenn sich vieles und vor allem die sozialen Verhältnisse geändert haben. Als sein neuer Arbeitgeber von ihm verlangt, dass er immer brutaler mit Störenfriede oder friedlichen Obdachlosen umgehen soll, will er seinen unmenschlichen Bossen den Rücken kehren. Doch dann wird Bailey in einen Blood Drive, ein blutiges sowie brutales Untergrund-Rennen, unter der Führung des durchtriebenen Slink (Colin Cunningham), verstrickt und dies will er unbedingt stoppen. Außerdem vermutet der ehrenwerte Schönling eine Verschwörung innerhalb seiner Firma, diese will er unbedingt aufdecken. Seine Partnerin im Rennen ist die wunderhübsche Grace (Christina Ochoa), doch die verfolgt ihre ganz eigenen Pläne. Ein wilder sowie blutiger Ritt beginnt...