Ich bin normalerweise überhaupt kein Anhänger des Horrorfilmen, Ruben Fleischers komödiantischer Beitrag zu diesem Genre aus dem Jahr 2009 bildet dabei jedoch eine der wenigen Ausnahmen. Ich kann mittlerweile gar nicht mehr sagen, wie oft ich ZOMBIELAND schon gesehen habe, der herrliche Mix aus Untoten-Action und und herrlich schrägem Humor begeistert mich jedes Mal aufs Neue. Und dann ist da noch der wahrscheinlich witzigste Cameo-Auftritt der letzten Jahre.
Zwei Monate nach der Zombie-Apokalypse reist Columbus (Jesse Eisenberg), ein junger, eher ängstlicher Einzelgänger, durch die USA, um seine Eltern zu finden. Eines Tages trifft er dabei auf den Draufgänger Tallahasse (Woody Harrelson) und schließt sich mit ihm zusammen. Als die beiden auf der Jagd nach Twinkies (eine Süßigkeit, nach der Tallahassee ganz verrückt ist) in einem Supermarkt haltmachen, begegnen sie den Schwestern Wichita (Emma Stone) und Little Rock (Abigail Breslin), welche sie übers Ohr hauen und ihr Auto klauen. Nachdem das ungleiche Duo erfolglos versucht, sich dafür zu revanchieren, finden sich die vier nach einigem Hin und Her schließlich zusammen und reisen gemeinsam weiter Richtung Osten, um einen vermeintlich sicheren Ort namens Pacific Playland aufzusuchen. Auf ihrem Weg dorthin erleben sie natürlich so einiges, neben Gefahren treffen sie nicht zuletzt auch noch auf einen weltberühmten Filmstar...