Meine bescheidene Meinung:
Ich lasse die Tatsache einfach mal außen vor, dass sich der Film auf das Buch und die Doku THE SECRET – DAS GEHEIMNIS stützt. Denn dies geschieht wirklich nur am Rande und hinterließ, jedenfalls bei mir, keinen faden Beigeschmack, sonder schürte eher Hoffnung. Die einzige Gemeinsamkeit ist die Quintessenz des positiven Denkens, welches ja eigentlich nicht verwerflich sein darf. Nun gut, ihr werdet aus diesen Zeilen wohl schon herauslesen können - weil ihr so wundertoll und klug seid - dass mein Fazit eher positiv ausfallen wird. Warum ich die überwiegend schlechten Kritiken nicht verstehe und warum mir der Film gut getan hat, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
Die zwar meist gut gelaunte, aber vom Leben sehr mitgenommene Miranda Wells (Katie Holmes) hatte es noch nie leicht. Eine scheinbar nie enden wollende Pechsträhne verfolgt sie, seitdem ihr Mann vor ein paar Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen ist. Doch seit kurzem scheint sie, fast stündlich, regelrecht vom Pech verfolgt und zieht das Unglück förmlich an. Sie hat enorme Geldprobleme, kann somit ihre drei Kinder nicht verwöhnen, ihr Haus fällt auseinander, dann fährt sie auch noch einem Fremden (Josh Lucas) hinten drauf, so dass natürlich nur ihr Auto schrottreif ist. Und zu guter Letzt lässt ein angekündigter Sturm einen Baum in ihre Küche krachen. Doch wie aus dem Nichts taucht der sympathische Fremde, Bray Johnson, dem sie hinten drauf gefahren ist, wieder auf und bietet seine kostenlose Hilfe an. Nach erster Skepsis nimmt sie dennoch die dringend benötigte Hilfe an und Bray macht sich sofort an die Arbeit. Durch die lebensbejahende und immer positiv denkende Lebenseinstellung des hilfsbereiten Fremden wird auch Mirandas Leben plötzlich besser. Alles scheint sich positiv zu fügen, doch ein Geheimnis droht, das aufkeimende glückliche Leben zu zerstören…