Meine bescheidene Meinung:
Es ranken sich viele Legenden um den Schotten Robert the Bruce und es gab auch schon den ein oder anderen Film mit oder über ihn. Der bekannteste filmische Vertreter ist wohl Mel Gibsons unsterbliches Meisterwerk BRAVEHEART. In diesem bombastischen Schlachten-Epos ist er zwar keine wirkliche Hauptfigur, aber eine der wichtigsten Figuren in William Wallaces Kampf um die Freiheit Schottlands. Dargestellt wurde Bruce damals von Angus Macfadyen und jetzt, fünfundzwanzig Jahre nach BRAVEHEART, schlüpft Angus Macfadyen wieder in die Rolle des schottischen Königs (und schrieb auch am Drehbuch mit), um noch ein letztes Mal für die Freiheit Schottlands zu kämpfen und die Geschichte um Robert the Bruce abzuschließen. Ob mir das kleine Historien-Filmchen ein Stück BRAVEHEART serviert oder es nur ein billiger Abklatsch wurde, erfahrt ihr wie immer in den folgenden Zeilen:
Seit dem Tod von William Wallace ist Robert the Bruce nun König von Schottland, viele Jahre kämpfte er um die Freiheit Schottlands, doch er musste immer wieder eine gewaltige Niederlage gegen die übermächtigen Engländer hinnehmen. Nun ist er müde und seine Landsmänner sind es auch. Robert entbindet seine letzten treuen Mitstreiter von ihren Aufgaben und macht sich demütig davon. Die Engländer haben jedoch ein hohes Kopfgeld auf den schwachen König ausgesetzt. Von nun an wird er nicht nur von seinen Feinden gejagt, sondern auch von den Männern, die ihm einst folgten. Schwer verwundet und kurz vorm Aufgeben findet er bei einer kleine schottischen Familie Schutz und Unterschlupf. Das Oberhaupt der Familie, die Mutter Morag (Anna Hutchison) lebt mit ihrem Sohn sowie Neffe und Nichte auf einem abgelegenen Hof mitten in den Wäldern. Robert kommt bald wieder zu Kräften, doch eine tödliche Konfrontation mit seinen Feinden scheint unausweichlich zu sein…