Meine bescheidene Meinung:
Koreanische Filme sind ja, dank Parasite, momentan in aller Munde. Doch eine solch skurrile Komödie wie Rettet den Zoo, dürfte selbst den größten Filmfan noch überraschen. Auch vor allem wegen der „westlichen“ Machart und der sehr tierfreundlichen Botschaft. Rettet den Zoo startet am 4. Juni in den deutschen Kinos und basiert auf dem Webcomic Haechijiana, der von 2011 bis 2012 publiziert wurde. Menschen in Tierkostümen und dies alles ohne CGI. Na gut, fast ohne, denn ein „echter Eisbär“ wurde mehr schlecht als recht animiert, aber gut. Obwohl ich optimistisch bin, ist der Kinostart, dennoch noch nicht sicher. Wir dürfen trotzdem weiterhin hoffen!
Der kluge Aushilfs-Anwalt Tae-soo (Ahn Jae-hong) wittert seine große Chance, als ihm der Boss von der großen und renommierte Anwaltskanzlei einen Deal unterbreitet: Er soll einen bankrotten Zoo, fast ohne Tiere, wieder neues Leben einhauchen um ihn lukrativ für andere Käufer zu machen. Und das innerhalb von nur drei Monaten. Dafür wird er ein Anwalt in besagter Kanzlei, mit Festanstellung.Tae-soo geht voller Elan und Freude auf den Deal ein und macht sich auf den Weg zu seinem neuen Job. Doch, das Leben eines Zoo-Direktors ist nicht ganz so leicht und schon gar nicht ohne Tiere. Doch nach einer durchzechten Nacht, mit seinem neuen Team aus Wärtern, Tierärztin und dem alten Direktor, kommt ihm die Idee: Die Tiere sollen von Menschen in Kostümen gespielt werden. Denn wer denkt schon, wenn er weit genug weg steht, dass in einem Zoo tatsächlich falsche Tiere sein könnten? Gesagt getan und eine irrwitzige Geschichte nimmt ihren Lauf…