Meine bescheidene Meinung:
Koreanische Actionfilme, entweder man mag sie oder man mag sie nicht. Etwas dazwischen gibt es nicht. Doch mit Ashfall kommt jetzt ein Action-Spektakel, welches die Gemüter zwar auch wieder spalten, aber Fans von kurzweiliger Action vereinen wird. Gut, man sollte kein Meisterwerk erwarten, aber dafür ein spaßiges und sinnfreies Action-Spektakel. Spaß hatte ich auf jeden Fall.
Als plötzlich ein Vulkan entlang der Grenze von China und Nordkorea ausbricht, herrscht Ausnahmezustand. Viele Teile Koreas liegen schon in Schutt und Asche, doch dass sei, laut den Seismologen, erst der Anfang und sie warnen davor, dass weitere, noch verheerendere Eruptionen unmittelbar bevorstehen. Laut dem renommierten Geowissenschaftler Bong-rae (Ma Dong-seok) gibt es nur eine kleine Möglichkeit, um ganz Korea zu retten: Und zwar, durch eine gezielte Explosion von mehreren Atomsprengköpfen, die an bestimmten Stellen im Berginneren platziert werden sollen. Der Sprengstoffexperte In-chang (Ha Jung-woo) und sein Team werden um Hilfe gerufen um die Bomben scharf zu machen. Doch diese Sprengköpfe müssen erst gestohlen werden und nur der politische Überläufer Ri Joon‑pyeong (Lee Byung-hun) weiß als einziger, wo sie sich befinden. Das Problem: Auch dieser muss erst aus einem Gefängnis befreit werden. Im Wettlauf gegen die Zeit, macht sich eine militärische Gruppe und das Sprengstoffexperten-Team auf, um diese unmögliche Mission zu erledigen. Doch es kommt noch schlimmer. Denn das kampferprobte Team, quasi das A-Team, wird abgeschossen und plötzlich muss das B-Team eine ganze Nation retten. Eine irrwitzige Mission nimmt nun ihren Lauf und das Schicksal von ganz Korea liegt nun in ihren, nicht qualifizierten, Händen…