Meine bescheidene Meinung:
Der viel zu früh verstorbene Rapper TuPac Shakur (1971 - 1996) hatte nicht nur in der Musikbranche seine talentierten Finger im Spiel, sondern machte sich unter anderem auch einen Namen als Schauspieler. Gut, sein darstellerisches Talent hielt sich in Grenzen, dennoch konnte er in manchen Produktionen, wie POETIC JUSTICE oder JUICE – CITY-WAR, durchaus überzeugen. In seinem letzten Film GANGLAND lieferte er eine seiner bemerkenswertesten Performances ab und kann an der Seite der schmierigen Quasselstrippe James Belushi (MEIN PARTNER MIT DER KALTEN SCHNAUZE) bestehen. Ob der Film mehr zu bieten hat als Shakur, Belushi und einen guten Hip-Hop-Soundtrack, erfahrt ihr wie immer in den folgenden Zeilen.
Die zwei durchtriebenen, korrupten Cops Divinci (James Belushi) und Rodriques (TuPac Shakur) nehmen es mit dem Gesetz des Öfteren selbst nicht so genau. Sie locken Dealer zu sich, ermorden sie danach und erleichtern sie um ihr Geld. Diese Taten rechtfertigen sie damit, dass sie ja sowieso nur den Abschaum erledigen und legen den Fall dann ohne schlechtes Gewissen als Gangkriminalität zu den Akten. Neunmal klappte dies ganz gut, doch nun, beim zehnten Mord, läuft alles schief. Sie erschießen unwissentlich einen Undercover-Cop der Drogenfahndung und brauchen dringend einen Sündenbock. Von nun an beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um diese blutige Tat doch noch jemand anderem in die Schuhe zu schieben...