Meine bescheidene Meinung:
Wie die meisten von euch lieben Lesern mittlerweile wissen dürften, bin ich ein bekennender B-Movie-Gucker, vor allem im Horror- und Action-Bereich. Dennoch muss auch ein Film in diesen Gefilden ein gewisses Maß an Qualität oder Kreativität vorweisen können, um ihn für mich interessant zu machen und damit er nachhaltig in meinen Gehirnwindungen abgespeichert wird. Wenn ein Mel Gibson (MAD MAX) mit Knarre in der Hand dabei eine Rolle spielt, kannst du dir aber sicher sein, dass ich mir den Film geben werde. Das ist nun auch bei FORCE OF NATURE geschehen und in den folgenden Zeilen erzähle ich euch, ob mir der Film gefallen hat oder nicht.
Der heruntergekommene Cop Cardillo (Emile Hirsch) hat die Schnauze voll von seinem Leben und will es sich fast täglich nehmen. Doch der Mut, den Abzug tatsächlich zu drücken, verlässt ihn immer wieder. Früher war er ein aufstrebender Detective, bis ein Routineeinsatz gründlich schief ging und er von da an ein jämmerliches Dasein als Aufseher bei der Polizei fristet. Als ihm sein Vorgesetzter eine neue Kollegin zuweist und ihm auch noch einen Evakuierungs-Auftrag erteilt, ist für Cardillo der Tag gelaufen. Widerwillig und mitten in einem gewaltigen Hurrican macht er sich zusammen mit seiner neuen Kollegin auf, um die verbliebenen Bewohner eines heruntergekommenen Apartmentkomplexes zu evakuieren. Doch das bedrohliche Unwetter ist bald nicht mehr ihr größtes Problem. Durch Zufall geraten sie dabei in die Schusslinie einer brutalen Diebesbande, die in einer Wohnung nach Kunstschätzen im Wert von 55 Millionen Dollar sucht. Wer ihnen in die Quere kommt, wird liquidiert. Doch die Gangster haben die Rechnung ohne Cardillo und den Ex-Cop Ray (Mel Gibson) gemacht. Ray hat auf seine alten Tage noch immer viel drauf und seine Tochter ist Ärztin, die Wunden nähen kann – also alles vorhanden, was man für einen Krieg braucht. Cardillo, Ray und seine Tochter sagen den Verbrechern den Kampf an und ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt…