Meine bescheidene Meinung:
Roboter, die plötzlich eine Persönlichkeit entwickeln und sich dann mit einem Menschen anfreunden, um wilde Abenteuer zu bestehen, davon träumt doch wohl jedes Kind. Die Filmgeschichte ist somit auch gespickt mit diesen Roboter-freundet-sich-mit-Menschen-an-Geschichten, wie z.B. Nummer 5 lebt! sowie Bumblebee oder natürlich auch der Terminator 2 - Tag der Abrechnung. Und hier will sich auch der russische Kinderfilm Robo einreihen, nur noch etwas Familienfreundlicher, und er zielt dabei auf ein sehr junges Publikum ab.
Der zwölf Jahre alte Junge Mitja (Daniil Izotov) ist ein typischer Außenseiter. Er liebt Superhelden, Kunst und zeichnet gerne Comics. Sein größter Traum ist es, Künstler zu werden. Seine Eltern arbeiten als Ingenieure der Robotik und haben somit wenig Zeit für ihren Sohn und bringen seinen Träumen, keine Aufmerksamkeit entgegen. Sie wünschen sich, dass Mitja, wie sie, Ingenieur wird. Doch dieser will mit der Arbeit oder mit Robotern, nichts zu tun haben. Doch dann bricht der universelle Rettungsroboter A 112, den seine Eltern erschaffen haben, aus dem Forschungslabor aus und flüchtet direkt zu Mitja. Der Roboter sucht nämlich nach seiner Familie und glaubt sie in Mitja und seinen Eltern gefunden zu haben. Dieser Ausbruch bleibt nicht ohne Folgen, denn der Direktor der Forschungseinrichtung, sieht in dem geflüchteten Roboter eine potenzielle Gefahr für die Menschen und bläst zur Jagd. Doch der kleine Junge, hat in Robo einen wahren und treuen Freund gefunden und somit flüchten die Beiden gemeinsam...