Meine bescheidene Meinung:
Die Pixar-Schmiede ist ja bekannt für ihre unbestreitbare Kreativität und die liebe zum Detail. Dieses Können, bewiesen sie erneut bei A Toy Story: Alles hört auf kein Kommando. Nur sie schaffen es, einen vierten Teil, so klug, kreativ, herzerwärmend und sympathisch zu gestalten, als wäre es eine komplett neue Reihe, ohne den alten Glanz zu verlieren. Wunderbar. Nun kommen die Pixar-Pioniere, mit einem neuen Film, um die Ecke. Mit der Coming-of-Age-Komödie Onward: Keine halben Sachen, ist zwar kein weiterer Meilenstein entstanden, aber dennoch ein wunderschöner Film mit einer ergreifenden Botschaft und einer sympathischen Grundidee.
In einer bunten Fantasy-Welt, in der waschechte Fabelwesen leben, war einmal die Magie fester Bestandteil der Gesellschaft, doch mit der Zeit hat die Technik der Magie den Rang abgelaufen. Nun nutzt sie keiner mehr und so ist sie in Vergessenheit geraten…
An seinem 16. Geburtstag, bekommt der Elf Ian Lightfoot (Tom Holland) von seiner Mutter (Julia Louis-Dreyfus) und seinem älteren Bruder Barley (Chris Pratt) einen Zauberstab, samt Magieanleitung, überreicht. Dies geschieht im Namen seines, vor vielen Jahren verstorbenen, Vaters. Denn mit dem magischen Stab, können sie den Verstorbenen für 24 Stunden zurückholen. Doch leider reicht die Kraft der Magie des Wundersteins nur für die Beine des Vaters. Um auch den Rest seines Vaters zu materialisieren, begeben sich die ungleichen Geschwister auf einen abenteuerlichen Road-Trip, um einen weiteren magischen Juwel zu finden…