DIE UHR TICKT MISTER WICK! Im dritten Teil der John Wick-Reihe ist der Einsatz noch höher und die Gegner sind noch härter. Ob das Action-Spektakel überzeugen kann, erfahrt ihr HIER in meiner Kritik!
INHALT
Im dritten Teil der adrenalingeladenen Action-Reihe kehrt der Auftragskiller par excellence John Wick (Keanu Reeves) furios zurück. Nachdem er ein Mitglied der geheimnisvollen Assassinen-Gilde tötete, wurde Wick zum „Excommunicado“ erklärt und ein Kopfgeld von 14 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt. Nun gerät er weltweit ins Visier der skrupellosesten Auftragskiller, die jeden seiner Schritte verfolgen.
INFO
Titel: John Wick: Kapitel 3 – Parabellum
Regie: Chad Stahelski Drehbuch: Derek Kolstad
Darsteller: Keanu Reeves, Halle Berry, Laurence Fishburne, Mark Dacascos, Asia Kate Dillon, Lance Reddick, Jason Mantzoukas, Anjelica Huston und Ian McShane
Kinostart: 23. Mai 2019
FSK: ab 18
Im Verleih von CONCORDE FILMVERLEIH
Meine bescheidene Meinung:
Also Langeweile kommt in John Wick 3
nicht ansatzweise auf, das kann ich schon mal vorneweg nehmen.
Der Film ist lupenreines Actionkino vom Feinsten, welches dir keine Zeit zum
Atmen lässt. Kapitel 3
setzt
unmittelbar nach dem Ende des zweiten Films an und auch im dritten Aufguss wird
nicht lange gewartet, bis es in die Follen geht. Die Actionszenen sind perfekt
choreografiert und das in absoluter Höchstgeschwindigkeit. Der Score untermalt
die Kampfszenen hervorragend und verleiht ihnen somit noch etwas mehr Würze. Blutiges
Action-Ballett. Selbst eine minutenlange Messer-aufeinander-werfen-Szene wird
hier nicht langweilig. Die Kämpfe sind noch brutaler und einfallsreicher als in
den Vorgängerfilmen und die Leichenberge noch etwas höher. Der Regisseur Chad Stahelski und sein Team, wissen wie man
einen knallharten Hochglanz-Actionfilm macht. Hier wollen sie, wie in einem dritten Teil eben so üblich, alles größer, schneller und härter machen und verdammt ja, das ist ihnen mehr als nur gelungen! Nur leider schleicht sich nach
dem hundertsten Kopfschuss dann doch so etwas wie Redundanz ein. Ein paar Minuten
weniger hätten den Film auch nicht geschadet, aber das ist alles Jammern auf
hohem Niveau.
Der herrlich trockene Humor sitzt und lockert das blutig knallharte Action-Spektakel etwas auf. Das Setting ist wie in den beiden Teilen zuvor gut und Dan Laustsen ( Shape of Water ) der Kameramann fängt die Action in eindrucksvollen Bildern ein. Die Darsteller sind allesamt hervorragend besetzt. Keanu Reeves macht seinen Job exzellent und er scheint sichtlich Spaß daran zu haben, als John Wick, die bösen Buben, ins Jenseits schickt. Besonders hervorheben möchte ich noch Mark Dacascos ( Crying Freeman – Der Sohn des Drachen ) als würdigen Gegenspieler. Dacascos ist in absoluter Topform und sein Schauspiel abseits der Action ist lobenswert. Jeder Charakter, mit etwas mehr Screentime, ist hier mit einem würdigen Schauspieler versehen.
BRUTAL, ABSURD und ULTRACOOL!
Die Ein-Mann-Armee John Wick schlägt wieder zu und lässt selbst die härtesten Killer wie Milchbubis aussehen!
Ein Actiongewitter der besonderen Art. Der Bodycount ist
hoch und Keanu Reeves aka John Wick ist in Hochform. Darum bekommt John Wick: Kapitel 3
von mir 4 von 5
möglichen Punkten! Knallharte und aufwendig inszenierte Action, John Wick
rockt! Die John-Wick-Filme gehören ohne Wenn und Aber zu den besten, aus dem
Actiongenre, der letzten Jahre.