Meine bescheidene Meinung:
Kriegsfilme haben bei mir nicht gerade einen hohen Stellenwert. Klar gibt es da die Klassiker, die auch mir gefallen, doch es ist das realistische Thema, welches mich abschreckt. Krieg ist nach wie vor allgegenwärtig und auch sonst keine angenehme Sache. Eigentlich kann ich gar nicht so genau sagen, warum mich diese Filme derart abschrecken, aber es ist wohl die grausam-brutale Realität, die an jedem dieser Filme haftet. Nichtsdestotrotz habe ich mich wieder an einen Kriegsfilm herangetraut, aber ich muss gestehen, U-Boot-Filme mag ich, auch wenn sie zu Kriegszeiten spielen. U-235 – ABTAUCHEN, UM ZU ÜBERLEBEN trifft dann auch noch einen nicht allzu düsteren Ton, sodass einem kurzweiligen Filmvergnügen nichts mehr im Wege stand. Ob mich der Film über die volle Distanz überzeugen konnte, das erfahrt ihr wie immer in den folgenden Zeilen.
Der zweite Weltkrieg, irgendwann im Jahr 1941: Die eingeschworene, aber auch überall nur als „Die Verrückten“ abgestempelte Gruppe von belgischen Soldaten, angeführt von dem traumatisierten Kommandant Stan (Koen De Bouw) bekommt einen neuen Auftrag. Sie sollen innerhalb von drei Wochen zu einer U-Boot-tauglichen Crew getrimmt werden. Ihr Ausbilder ist der verurteilte deutsche Gefangene Franz Jäger (Thure Riefenstein). Sie sollen mit einem deutschen U-Boot spaltbares Uran vom Kongo in die USA überführen. Der Lohn dieser selbstmörderischen Mission wäre ziemlich viel Geld aber was noch viel wichtiger ist: jede Menge Nazis zu töten!