Meine bescheidene Meinung:
Scott Adkins (NINJA – PFAD DER RACHE) ist irgendwie der Jean-Claude Van Damme der Neuzeit, nur blieb diesem Kerl der Durchbruch bisher verwehrt. Das verwundert auch nicht wirklich, da er schauspielerisch keine nennenswerten Akzente setzen kann. Doch für Actionfilme reicht es allemal, also lasst den Mann bitte weiter drehen. Denn ohne ihn wäre die B-Movie-Landschaft um sehr viel Klopper-Action ärmer.
Nun haben sich der Kampfsportler und sein Haus- und Hof-Regisseur Jesse V. Johnson (AVENGEMENT - BLUTIGER FREIGANG) erneut zusammengetan, um einen weiteren Film zu drehen. THE DEBT COLLECTOR erinnert dabei sehr an die Buddy-Movies der 90er und kann in vielen Punkten tatsächlich überzeugen.
Der mit Mund und Fäusten schlagfertige French (Scott Adkins) ist als ausgebildeter Martial-Arts-Kämpfer und Ex-Soldat so ziemlich der Letzte, mit dem du dich anlegen solltest. French steht dazu noch unter Druck, denn er braucht unbedingt Geld, um sein Dojo zu retten. Sein immer leeres Konto bessert er auf, indem er mit seinem neuen besten Kumpel Sue (Louis Mandylor) loszieht, um für den organisierten Verbrecher-Boss Tommy (Vladimir Kulich) Schulden einzutreiben. Die meisten Jobs sind eine Mischung aus Routine und blutigen Faustkämpfen, doch der letzte Auftrag soll die härteste Prüfung in Frenchs und Sues Leben darstellen. Die beiden Draufgänger begeben sich in eine scheinbar ausweglose Situation, die sie persönlich wie auch körperlich an ihre Grenzen führen wird...