Meine bescheidene Meinung:
Seit fast 30 Jahren wird immer wieder ein neuer Bill & Ted angeteasert, doch er kam nie. Aus Vorfreude wurde Frustration und die Hoffnung auf ein Wiedersehen mit Bill und Ted verschwand in Gänze. Doch was lange währt, wird endlich gut, denn schließlich konnte ein dritter Teil dieser herrlich schrägen Filme realisiert werden. Ob Bill und Ted noch immer so gut funktionieren wie damals, oder ob sich die Macher rund um Regisseur Dean Parisot (GALAXY QUEST – PLANLOS DURCHS WELTALL) mächtig verhoben haben, das erfahrt ihr wie immer in den folgenden Zeilen.
Mittlerweile sind sie alte Looser, die noch immer ihren mega Rocksong finden müssen und ach ja, Väter sind sie auch noch. Die zwei Oberhoschis Bill (Alex Winter) und Ted (Keanu Reeves) sollten ja als die Wyld Stallyns die Welt mit ihrem Rocksong etwas besser machen und die Menschheit retten. Dumm nur, dass sie nie dazu gekommen sind, diesen Song zu schreiben. Nun, wo wieder alles auf dem Spiel steht und die Auflösung aller Realitäten droht, wollen die beiden Freunde dies mit einem erdbeerigen Plan wieder gutmachen. Diese sogenannte Auslöschung soll aber schon in binnen 77 Minuten stattfinden, also bleibt keine Zeit mehr für den Proberaum. Sie wollen nun, triumphal clever wie sie nun mal sind, wieder einmal durch die Zeit reisen, um sich sozusagen selbst zu bestehlen. Sie wollen den sagenumwobenen Song von ihren anderen Ichs klauen. Dass dies eine furchtbare Idee ist, wird schnell klar, aber Bill und Ted wären nicht die Oberhoschis, wenn sie nicht noch ein paar Asse im Ärmel hätten. Zusammen mit dem Tod selbst und ihren beiden hyperaktiven Töchtern Thea und Billie versuchen sie, alle zu retten und ihr eigenes Schicksal zu finden...