Meine bescheidene Meinung:
Cop-Thriller sind immer wieder ein gern gesehener Gast im Kino und vor allem im Direct-To-DVD/Blu-ray- oder Streaming-Bereich. Der verbitterte, mit eigenen Dämonen kämpfende Ermittler hat sich dabei besonders hervorgetan als Hauptfigur. Dass sich so ein Wiederkäuen bald abnutzt und es einem nur noch sehr selten richtig packen kann ist da wohl offensichtlich. Und trotzdem schau ich mir fast jeden Vertreter dieses Genres vorfreudig an. So musste ich auch ANDERSON FALLS eine Chance geben, noch dazu ist der Hauptdarsteller Shawn Ashmore (KILLJOYS) ein gern gesehenes Gesicht bei mir. Nun denn, ob mich der Thriller tatsächlich überzeugen konnte, das erfahrt ihr wie immer in den folgenden Zeilen.
Als Detective Jeff Anderson (Shawn Ashmore) nach Hause kommt, offenbart sich ihm ein Bild des Grauens. Seine Frau liegt tot in der Badewanne. Von Trauer und Wut überwältigt und noch völlig paralysiert von dem alles verändernden Ereignis kommt der nächste Schock. Es soll laut Ermittlungen und Indizien ein Selbstmord gewesen sein, doch der am Boden zerstörte Jeff glaubt nicht daran, er vermutet, gegen alle Widerstände, dass es Mord war. Niemand will ihm Glauben schenken, doch Anderson gibt nicht auf. Von nun an ist er wie besessen davon, den Mord an seiner Frau aufzuklären. Als sich weitere weibliche Opfer stapeln, findet Jeff heraus, dass es sich um zwei Täter handelt, die blutige Rache an erfolgreichen Frauen nehmen. Anderson ist für die Ergreifung der Mörder zu allem bereit und ein mörderischer Wettlauf beginnt…