Meine bescheidene Meinung:
Der schwedische Liebesfilm Feuer & Flamme soll auf wahren Ereignissen basieren. Inwiefern dies korrekt ist, lass ich mal außen vor. Aber eines kann ich schon einmal vorne wegnehmen; Wer nicht auf Kitsch und pure Romantik steht, der sollte lieber die Finger von diesem Film lassen, für alle hoffnungslosen Romantiker (wie ich) ist dies ein nahezu erwärmender Film geworden.
Feuer & Flamme spielt im Jahr 1940 in Stockholm und dreht sich um zwei verfeindete Familien.
Eine magische Liebesgeschichte, die ihren Kitsch förmlich frönt. Die Vergnügungsparks der Familien Lindgren und Nilsson trennen nur eine Straße voneinander, und so tobt ein harter Konkurrenzkampf zwischen ihnen. Mit fiesen Tricks und hinterhältigen Aktionen, kämpfen sie um die Gunst der zahlenden Kundschaft. Während die einen, einen Zigeunertraum, mit billigem Bier, Striptease und Musik bieten, locken die anderen mit märchenhafter Unterhaltung sowie Glanz und Gloria, das schaulustige Volk. Trotz dieser Feindseligkeit, besteht ihre Welt auch aus Zauber und Magie, in der sogar Liebe, zwischen der zerbrechlichen Ninni Nilsson (Frida Gustavsson) und dem Herumstreuner und liebevollen Vater John Lindgren (Albin Grenholm) entstehen kann. Sie verlieben sich tatsächlich unsterblich ineinander, aber ihre verbotene Liebe, steht unter keinem guten Stern. Immer wieder stellt sich etwas Böses zwischen ihnen. Zwietracht, Missgunst und der blanke Hass, und die Fehde der Familien scheint ihre Liebe zu zerstören…