Inhalt
Mitten im militärischen Sperrgebiet in der Wüste Nevadas, liegt das geheime Hochsicherheitsgefängnis „Death House“. Hier sitzen die brutalsten Verbrecher der USA ein. Die beiden Bundesbeamten Toria Boon (Cortney Palm) und Jae Novak (Cody Longo) erhalten eine exklusive Führung durch dieses Höllenloch. Doch dann fällt plötzlich der Strom aus und die Truppe um die Beamten sieht sich gezwungen, sich durch ein Labyrinth des Grauens zu kämpfen. Denn immer wieder werden sie von den gesetzlosen, blutdurstigen Insassen angegriffen, die ihre Chance auf Rache und Freiheit wittern. Ein Katz-und-Maus-Spiel um das nackte Überleben beginnt. Wer schafft es lebendig aus dem "Death House"?
Info
Originaltitel:
Death House
Land:
USA
Jahr:
2017
Regie:
B. Harrison Smith
Darsteller:
Sid Haig, Kane Hodder, Michael Berryman, Adrienne Barbeau, Bill Moseley, Tony Todd, Dee Wallace, Tony Moran
FSK:
18
Genre:
Horror / Action
Vö Datum Kauf:
28.03.2019
Vö Datum Leih:
28.03.2019
Vö Digital:
18.03.2019
Label:
NewKSM
Vertrieb:
KSM
Meine bescheidene Meinung:
Dieser Film war mehr als enttäuschend. Bruce Campbell lehnte eine Rolle darin ab, dass allein hätte mich schon stutzig machen sollen. Doch ich, als großer Horror-Liebhaber und bei all dem Hype und die Ankündigung, es sei der „The Expendables of Horror“, war ich doch sehr gespannt auf diesen Film. Viele namhafte und weniger namhafte Stars des Horrorfilms, gaben hier ihr stell dich ein.
Gehen wir mal auf die positiven Aspekte ein:
- Es macht irgendwie Spaß, man könnte ein Trinkspiel daraus machen, Die vielen Horror und B-Movie-Darsteller zu entdecken. Da einige nur einen kurzen Auftritt haben.
- Ein oder zwei Szenen sind tatsächlich sehr gelungen. (z.B. die hautlosen Kreaturen)
So nun zu den negativen Aspekten:
- Es ist viel zu dunkel und unterbelichtet, was es manchmal wirklich unmöglich macht, zu sehen, was da eigentlich in der aktuellen Szene passiert.
- Selbst die einfachsten Effekte wirken billig und sehen einfach nur schlecht aus.
- Die Story macht überhaupt keinen Sinn, gut das habe ich aber auch nicht erwartet.
- Die Schauspieler spielen allesamt ziemlich schlecht und agieren hölzern.
- Es kommt zu keinerlei Sekunde, ansatzweise Spannung auf.
- Kurz gesagt, es ist alles schlecht gefilmt und wirklich schlecht gemacht.
Der Film ist leider eine einzige Katastrophe und seinen Darstellern in keinster Weise gerecht geworden. Was hätte mit mehr Budget, Talent und Liebe zum Detail oder mit einem logischen Drehbuch aus diesem Film werden können? Diese bittere Frage ist alles was nach dem Abspann bleibt. Daher bekommt der Film von mir, und es tut mir wirklich leid dass ich nicht mehr geben kann, 1 von 5 möglichen Punkten.